IMMOSCHECKHEFT

WER WIR SIND

Immoscheckheft steht für die Kompetenz und jahrenlange Erfahrung im Immobiliengeschäft unseres Mitarbeiterteams. Unser breitgefächertes Portfolio umfasst neben intensive Erfahrungen als Makler auch der An- und Verkauf sowie Sanieren von Immobilien und die Vermietung von Monteurzimmern.

Hier mal eine etwas andere Herangehensweise zum Thema „Über uns“. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und verraten, wie der Alltag beim Immobilienverkauf wirklich aussieht. Vielleicht steht das gerade bei Ihnen nicht an, aber früher oder später wird sich jeder Immobilienbesitzer damit befassen müssen.

Warum wir das tun? Ganz einfach: Wir sind keine Makler, wissen aber wie das Geschäft funktioniert. Wir verdienen unser Geld nicht mit den Verkauf Ihrer Immobilie, deshalb können wir uns erlauben, offen und ehrlich zu sein. Wenn wir Probleme in Ihren Unterlagen oder bei Ihrer Immobilie sehen, sagen wir Ihnen das – offen und transparent.

IMMOSCHECKHEFT

Die Tücken des Immobilienverkaufs

Fehlende Unterlagen

Erfahrung zeigt: Die meisten Verkäufer sind unsicher, welche Unterlagen beim Immobilienverkauf wirklich erforderlich sind. Doch eines steht fest: Wer seine Immobilie verkauft, möchte rechtssicher und ohne böse Überraschungen abschließen – denn letztlich haften Sie für alles. Besonders die Bank des Käufers braucht die vollständigen Unterlagen, und fehlt auch nur ein Dokument, kann die Finanzierung scheitern – und damit der gesamte Verkauf.

Falsche Preisvorstellungen

In Deutschland haben wir eine lange Phase steigender Immobilienpreise hinter uns, begünstigt durch niedrige Zinsen. Doch seit Januar 2022 hat sich der Markt grundlegend verändert. Die rasch gestiegenen Zinsen haben den Immobilienkauf deutlich teurer gemacht. Käufer kalkulieren heute genauer, verhandeln härter – und das hat die Preise vieler Immobilien nach unten korrigiert. Diese Realität ist jedoch leider noch nicht bei allen Verkäufern angekommen.

Der Mythos "Makler"

Gute Makler haben ihre Berechtigung! Der Beruf des Maklers ist komplexer, als viele denken. Oft heißt es, ein Makler müsse nur ein paar Fotos machen, Interessenten durchs Haus führen und fährt danach das Geld mit der Schubkarre raus – doch das ist weit gefehlt. Makler jonglieren mit enormen Vermögenswerten und müssen in einer Person Bausachverständiger, Marketingprofi, Vertriebsexperte, Psychologe und Organisationstalent sein. Und das Risiko tragen sie allein: Wird nicht verkauft, heißt es auch für sie – ohne Spesen nichts gewesen.

Emotionale Bindung

Eine Immobilie ist für die meisten Eigentümer nicht nur die größte Investition ihres Lebens – es ist ihr Zuhause. Hier wird gelacht, geweint, gefeiert; hier wachsen die Kinder auf, hier entstehen Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben. Der Käufer erwartet genau das Gleiche – er kauft nicht nur Steine und Mörtel, sondern Lebensqualität. Doch beim Verkauf treffen die Emotionen beider Seiten aufeinander, und oft tritt die Rationalität in den Hintergrund – selten die beste Herangehensweise. Eine gute Dokumentation hilft hier bereits enorm und bringt Klarheit in den Prozess

Nachbar hat für € xx verkauft

Um klarzustellen: Die Preise, die in den Portalen aufgerufen werden, sind meistens nicht die tatsächlichen Verkaufspreise! Nur weil der Nachbar sein Haus für Summe X ins Netz stellt, heißt das nicht, dass es auch für diesen Betrag verkauft wird. Der echte Kaufpreis steht im Notarvertrag – und den kennen nur die Verkäufer, Käufer, der Notar, Makler und die Bank. Die Kaufpreise werden außerdem vom Gutachterausschuss gesammelt und ausgewertet. Wer also reale Zahlen sucht, sollte eher einen Blick in den Grundstücksmarktbericht werfen. Doch wenn der Nachbar Ihnen nicht den wahren Preis nennt, bleibt es ein Ratespiel.

Die Bank - die Bank

Die Bank. Ohne sie geht nichts – über 95 % der verkauften Immobilien werden mit einem Darlehen finanziert. Banken stehen heute unter strenger Kontrolle: interne Revision, Compliance-Regeln, EU-Richtlinien und mehr. Durch die gestiegenen Zinsen hat sich das Ausfallrisiko für die Bank erhöht – Kredite sind einfach teurer geworden. Deshalb sind Banken bei der Vergabe von Krediten restriktiver geworden. Fehlen wichtige Objektunterlagen, wird es für die Bank schwierig, wenn nicht unmöglich, einen Kredit zu genehmigen. Genau dieser Umstand sorgt dafür, dass eine Immobilie dem Käufer nicht nur gefallen muss – er muss sie sich auch leisten können.

Zu lange gewartet

Es ist menschlich, Dinge vor sich herzuschieben – vor allem, wenn es um den Verkauf der eigenen, liebgewonnenen Immobilie geht. Doch eine Immobilie altersgerecht herzurichten, ist oft kompliziert und teuer. Außerdem stellt sich die Frage, wie lange man eine Immobilie, die ursprünglich für mehrere Erwachsene und Kinder gedacht war, noch pflegen und instand halten kann, wenn man nur noch zu zweit oder sogar allein darin lebt. Häufig stellt sich auch das Gefühl ein, dass die eigenen Erwartungen an das Zuhause nicht mehr erfüllt werden – und das Wohlgefühl schwindet schnell

Das teure Pflegeheim

Die finanzielle Belastung, wenn ein Pflegeplatz benötigt wird, wird oft unterschätzt. In vielen Fällen reicht die Rente kaum aus. Wenn die Erben nicht einspringen können, gerät schnell die eigene Immobilie in den Fokus der Behörden. Kann hier nicht rasch gehandelt werden, entstehen häufig finanzielle Schwierigkeiten für die Erben, denn die Rechnungen müssen so oder so bezahlt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Geschäftsfähigkeit: Sollte die Person aufgrund einer Krankheit nicht mehr in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen, wird es schwierig, finanzielle Angelegenheiten zu regeln.

Die Beziehung auf einmal kaputt

„Bis dass der Tod uns scheidet“ – oder manchmal schon viel früher. Statistisch gesehen scheitern mindestens 40 % der Ehen, und die Zahl der gescheiterte Partnerschaften liegt sogar noch höher. Wenn dann eine gemeinsame Immobilie im Spiel ist, wird es finanziell schwierig und die emotionalen Belastungen sind oft nicht von eine Person zu stemmen. Ein Zuhause, in dem gemeinsame Erinnerungen, Hoffnungen und Träume stecken, wird plötzlich zum Mittelpunkt von Auseinandersetzungen. In solchen Situationen ist es gut vorbereitet zu sein. Denn wenn wichtige Fragen im Voraus geklärt sind, kann zumindest in dieser Hinsicht Ruhe einkehren. Sicher ist sicher.

Das schaff ich auch alleine

Es gibt sicherlich Menschen, die es aufgrund ihrer Lebens- und Berufserfahrung schaffen, eine Immobilie rechtssicher selbst zu veräußern. Doch heute sind wir nicht mehr in einem Verkäufermarkt (Nachfrage größer als Angebot), sondern in einem Käufermarkt – genau das Gegenteil. Wenn dann der Nachbar oder jemand aus dem persönlichen Netzwerk nicht kauft, wird es schwierig. Und verkaufen Sie den überhaupt zum aktuellen Marktpreis? Dazu kommen die gestiegenen Anforderungen bei der Kreditvergabe und die finanzielle Belastung beim Immobilienkauf. Alles andere als einfach und Sie bekommen nur eine Chance es richtig zu machen.

FAZIT

Letztendlich liegt die Entscheidung bei Ihnen, doch Immoscheckheft bietet eine Lösung für all diese Themen: So sind Sie bestens auf die Zukunft vorbereitet und können ruhiger schlafen